Gründung
Zu Beginn dieses Jahrhunderts erkannte CEO Peter Bijvelds das Potenzial von Elektrofahrzeugen. Zunächst galt Peters Augenmerk jedoch dem Verkauf und Handel mit Elektrofahrzeugen. Er stellte aber bald fest, dass Elektrobusse ein größeres Wertspektrum boten. So gründete er 2010 Ebusco.
Durch die langjährige Erfahrung und das geballte Know-how haben wir einen gewaltigen Vorsprung
Elektrobusse brauchen viel Energie, um einwandfrei zu funktionieren. Diese Energie ist nur mit einem robusten Batteriepack gegeben. Derartige Packs haben allerdings ein hohes Gewicht, was den ganzen Bus schwerer macht. Und je schwerer der Bus, desto geringer die Reichweite und Fahrgastkapazität.
Betreiber wollen aber genau das Gegenteil: hohe Reichweite und viele Fahrgäste. Beides zählt sogar zu den Hauptkriterien. Hierin besteht die größte Herausforderung für Elektrobusse.
Deshalb ist es so wichtig, einen Bus zu entwickeln, der möglichst leichtgewichtig ist und eine möglichst hohe Reichweite und Fahrgastkapazität bietet, ohne Kompromisse bei der Leistung und Sicherheit. Die Entwicklung eines gelungenen Elektrobusses, der diese Anforderungen erfüllt, erfordert einiges an Forschungsarbeit und Zeit. Dadurch, dass Ebusco bereits seit vielen Jahren mit vollem Einsatz an diesem großen Ziel arbeitet, hat das Unternehmen einen gewaltigen Vorsprung gegenüber anderen Anbietern, darunter vielen (teils ehemaligen) Herstellern von Dieselbussen.
Wertvolle Erfahrungen aus dem Verkehrseinsatz
Ebusco testet und entwickelt seit Jahren eigene Elektrobusse. Mit ING als wichtigem Investor an der Seite, präsentierte Ebusco 2012 seinen ersten elektrischen Stadtbus. Seit vielen Jahren liefern die Elektrobusse von Ebusco (wie der 1.0, 2.0 und 2.1) inzwischen fundierte Erfahrungswerte aus Tests und Verkehrseinsätzen auf unterschiedlichsten Busrouten. Für Ebusco natürlich wertvolle Anhaltspunkte, um die eigenen Busse immer weiter zu verbessern. 2012 wurden alle Ebusco-Busse einem umfassenden SORT-Test* unterzogen
* Advancing Public Transport, 2014.