Ebusco veröffentlicht seinen ersten ESG-Bericht

Ebusco - CEO Peter Bijvelds
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Der Bericht gibt einen Überblick über ESG-Initiativen und Leistungen

Deurne, 4. Juli 2023 – Ebusco (Euronext: EBUS), ein Pionier und Vorreiter bei der Entwicklung von Elektrobussen und Ladesystemen, veröffentlicht heute seinen ersten ESG-Bericht unter dem Titel „Sustainability Report“. Das Unternehmen, das sich verpflichtet hat, den Übergang zu emissionsfreien öffentlichen Verkehrsmitteln voranzutreiben, legt damit den Grundstein für seine künftige ESG-Strategie.

In der Überzeugung, dass die Zukunft in der Elektromobilität liegt, hat Ebusco in den letzten zehn Jahren bewiesen, dass emissionsfreie Fahrzeuge eine valide Option sind. Da im Jahr 2022 bereits mehr als 420 Ebusco-Busse auf den Straßen unterwegs waren, konnten durch den Einsatz von Elektrobussen allein in diesem Jahr schon 48 Millionen Gramm Stickstoff und weitere 28 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden. Obwohl Nachhaltigkeit tief in der DNA von Ebusco verwurzelt ist, ist die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts der erste formale Schritt hin zu einem strategischen ESG-Rahmen.

Peter Bijvelds, CEO von Ebusco, erklärt: „In den letzten zehn Jahren hat sich die Sichtweise des Marktes auf den Elektroantrieb drastisch geändert. Anfangs lag der Schwerpunkt vor allem auf den Kosten und der begrenzten Reichweite, doch inzwischen steuern die Behörden aktiv in Richtung emissionsfreies Fahren. Mit dem Ebusco 2.2 und dem Ebusco 3.0 haben wir bewiesen, dass emissionsfreies Fahren eine Option ist. Jetzt liegt es an uns als Unternehmen, diesen Fokus auf Nachhaltigkeit auch auf andere Bereiche unserer Organisation auszuweiten. Die Veröffentlichung unseres allerersten Nachhaltigkeitsberichts ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.“  

Zu den wichtigsten Punkten, die in dem Bericht 2022 behandelt werden, gehören:

  • Auf dem Weg zu einer nachhaltigen ESG-Politik: Als Pionier des emissionsfreien Verkehrs ist Ebusco auch bestrebt, seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. In diesem Jahr hat das Unternehmen unter anderem Einblicke in seine Scope 1- und 2-Emissionen sowie eine umfassende Materialitätsanalyse vorgelegt. Diese Analyse dient als Grundlage für die weitere Entwicklung seiner ESG-Politik, die sich auf Gesundheit und Sicherheit, nachhaltige Innovation und die Sorgfaltspflicht gegenüber Lieferanten konzentrieren wird.
  • Intelligente Materialnutzung für eine nachhaltige Wirkung: Durch die Entscheidung für eine Karosserie aus Verbundwerkstoffen erzielt der Ebusco 3.0 nicht nur eine enorme Gewichts- und Emissionsreduzierung, sondern bietet auch eine erwartete Lebensdauer von bis zu 25 Jahren. Darüber hinaus engagiert sich Ebusco langfristig für das Recycling von Verbundstoffen. So arbeitet Ebusco beispielsweise mit Universitäten und Hochschulen zusammen, um die Wiederverwendung von Faserabfällen aus Verbundstoffträgern im Produktionsprozess zu untersuchen.
  • Gemeinsam für die persönliche Entwicklung: Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Beschäftigten bei Ebusco von 309 auf 607 Vollzeitäquivalente. Um das persönliche Wachstum der Mitarbeiter strukturell zu unterstützen, wurde die Ebusco Academy ins Leben gerufen. Hier finden die Mitarbeiter eine Mischung aus mehr als 400 E-Learnings und Live-Schulungen.

Der Nachhaltigkeitsbericht wird im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) erstellt und dient als Grundlage für die Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung von Ebusco. Derzeit ist Ebusco bereits in ESG-Rankings von Sustainalytics und MSCI enthalten.

Matthijs Versteeg, Nachhaltigkeitsmanager bei Ebusco, erklärt: „Wir bei Ebusco möchten einen nachhaltigen Einfluss auf den Übergang zum elektrischen öffentlichen Verkehr ausüben. Wir sind bestrebt, dies auf transparente Weise zu tun. Wir tun dies auf praktische Weise durch die Entwicklung innovativer emissionsfreier Busse, aber auch durch eine klare Berichterstattung über unsere ESG-Initiativen – und deren Fortschritte. Mit diesem ersten Bericht haben wir die Grundlage für die weitere Ausgestaltung unserer ESG-Strategie in den kommenden Jahren gelegt.“